Creator-Spotlight – Pufferson

Lehnt euch zurück und lauscht den Geschichten einer Solo-Schaluppen-Königin!

Da in letzter Zeit so eine großartige Gruppe an Content-Creators unserem Partner-Programm beigetreten ist, mussten wir die natürlich auch kennenlernen und auf Herz und Nieren prüfen. Im neuesten Spotlight widmen wir uns dabei der Sanduhr-Kennerin und erfahrenen Schaluppiererin Pufferson. Wir quatschen mit ihr über Sea of Thieves, Gaming im Allgemeinen und ihre Anfänge als Content-Creator.

Möchtet ihr bei der Creator-Crew von Sea of Thieves anheuern? Hier erfahrt ihr mehr darüber.


[F]: Was war dein Einstieg in die Welt der Videospiele?

[A]:Ich war das jüngste von drei Geschwistern und die einzige Tochter, also habe ich mit meinen Brüdern Crash Bandicoot und Spyro auf der PlayStation 1 und 2 gezockt. Crash Bandicoot stand bei meiner Familie immer hoch im Kurs, meine Eltern eingeschlossen. Und ich erinnere mich noch daran, wie ich mir das World of Warcraft-Konto meines Bruders ausgeliehen habe, um eigenen Charaktere mit albernen Namen hochzuleveln. Irgendwann hat er mir dann ein eigenes WoW-Konto geschenkt.

[F]: Wie bist du zur Sea of Thieves-Community gekommen?

[A]: Ich hatte von Sea of Thieves schon gehört, als es veröffentlicht wurde. Meine Brüder hatten davon erzählt und mir auch den Trailer gezeigt. Sie sprachen darüber, wie unglaublich die Grafik war und wie realistisch das Wasser aussah, verglichen mit allen anderen Spielen auf dem Markt. Damals war ich gerade tief in World of Warcraft versunken und hatte keine Zeit für noch mehr Spiele.

2020 guckte ich dann einen Stream, wo Sodapoppin in Sea of Thieves Rollenspiel machte. Da sah spaßig aus und ich merkte, dass es Ähnlichkeiten zwischen WoW und SoT gab. Also fragte ich meinen Exfreund, ob ich mir sein Konto leihen könnte, um mal in Sea of Thieves reinzuschnuppern. Und da war es um mich geschehen.

Puff fühlte sich in Sea of Thieves wie ein Fisch im Wasser und gewann schnell viele Freunde!

[F]: Wann hast du angefangen, Content zu erstellen, und wie kam das?

[A]: Irgendwie passierte das einfach so. Ich studierte gerade UX-Design an der Uni und wurde da an eine neue Art der Content-Erstellung herangeführt. Das passt ziemlich gut zu mir – ich reagiere sehr heftig auf ganz einfache Dinge und das schafft großartige Momente im Livestreaming.

[F]: Wie entscheidest du, welche Art von Content du erstellst?

[A]: Ich experimentiere seit Jahren mit Social Media. Noch bevor ich mein Interesse am Gaming wiederentdeckte, hatte ich ein Fitness-Instagram, wo ich über Workouts und Essen postete. Ich habe mich auch an YouTube-Videos mit Make-Up-Tutorials probiert. Auch vor dem Streaming steckte ich also schon voll im „Creator-Leben“ drin.

An der Uni hatte ich einen neuen Grund, ein anderes Format auszuprobieren. Ich wohnte in einer anderen Stadt, COVID war in vollem Gange, Gaming war jetzt mein größtes Hobby und man hat mir Twitch gezeigt. Ich wollte meine Raids und Mythic+ Dungeons für meine Brüder und Freunde streamen und so fing das an.

[F]: Auf welche Herausforderungen bist du bei der Content-Erstellung gestoßen?

[A]: Was die Content-Erstellung angeht, bin ich ganz eindeutig mir selbst die größte Feindin und Kritikerin. Es fällt mir extrem schwer, mich nicht mit anderen zu vergleichen. Auf meinen Social-Media-Kanälen zeige ich mich bewusst sehr persönlich und verwundbar und damit bin ich natürlich auch der erste Sündenbock, wenn etwas nicht gut läuft. Meiner geistigen Gesundheit tut das nicht immer gut. Aber wir leben endlich in einer Zeit, in der man über solche Probleme offener redet und ich teile meine Erlebnisse mit meiner Community, um sie zu normalisieren.

Puff teilt öfters Raubzüge, Kämpfe und Sanduhr-PvP mit ihren Followern.

[F]: Welche verschiedenen Kanäle nutzt du?

[A]: Aktuell findet ihr mich auf Twitch, TikTok, YouTube, Twitter (X) und Instagram. Als Nicknames verwende ich meist helloitspuff, Pufferson oder Pooferson.

[F]: Was war dein bisher denkwürdigster Moment auf der Sea of Thieves?

[A]:Einer meiner größten Momente war es auf jeden Fall, den auf Sea of Thieves TV gehosteten Wettbewerb Last Ship Standing zu gewinnen. Wir haben ordentlich gewütet und uns dann 12–0 für die Meisterschaft qualifiziert. Kurz vor den Meisterschaft konnte ich dann nicht teilnehmen, weil es eine Überschneidung mit dem SoTFest gab. Unsere guten Freunde halfen uns aus und ich konnte ihnen vom Flughafen aus zuschauen. Das machte es noch denkwürdiger – wie all meine Freunde Teil dieser Leistung waren. Goobers on TOP!

Ich weiß nicht, ob sich noch jemand erinnert, wie jemand vorletzten Winter ins Schwitzen geriet, während sie gerade vom jährlichen Orb geraidet wurde. Tja, hallo. Das war ich – und ich bin da rausgekommen und hab gewonnen!

Das SoTFest war für Puff ein unvergessliches Erlebnis, bei dem sie so viele Freunde aus Sea of Thieves traf.

[F]: Was gefällt dir am Spiel gerade am besten und worauf freust du dich in Zukunft?

[A]: Seit Saison Acht draußen ist, stehe ich sehr auf das Sanduhr-PvP. Sea of Thieves hat eine einzigartige Art von PvP, wo man immer wieder überlegen muss, wie man Seeschlacht und Nahkampf miteinander verbindet und optimiert. Das PvP ist das, was mir am meisten gefällt – ich hoffe, dass wir noch viele Herausforderungen und Updates zu genau diesem Spielaspekt bekommen. Aber selbst, wenn die Zukunft von SoT ganz anders aussieht, werde ich es weiter lieben. Ich mag alle Aspekte von Sea of Thieves. Immerhin haben mich das PvE und der Grind erst ins Spiel geholt.

[F]: Auf welche Gaming-Leistungen bist du besonders stolz?

[A]: Ich bin schon etwas stolz darauf, mich als Frau in so einer männerdominierten Landschaft zu behaupten und andere unglaublich talentierte und mit Hingabe spielende Spieler der PvP-Szene auskontern zu können. Ich kann zeigen, dass Frauen einen Platz in der Gamingwelt haben und dass wir gut darin sein können.

Puff ist stolz darauf, mit anderen talentierten Frauen in einer oftmals männlich geprägten Szene zu spielen.

[F]: Wie bist du auf den Namen für deinen Kanal gekommen?

[A]: „Puff“ kommt von einem Kosenamen, den meine Eltern für mich als Kind hatten: „evepevepuff“. Und der Gamertag meines Bruders auf diversen Plattformen enthielt immer „helloim“. Also kam ich dann zu „helloitspuff“ – Hallo, hier ist Puff. Wenn ich Leuten erkläre, dass evepevepuff gar kein cleveres Wortspiel mit PvP und PvE und sonst noch was ist, sondern einfach ein alter Spitzname, sind sie meist überrascht. In letzter Zeit habe ich meinen Twitchnamen auf Pufferson ändern lassen, weil dieser Name einfach mit mir während meiner Streamingzeit gewachsen ist.

[F]: Was machst du so, wenn du gerade keine Videos erstellst?

[A]: Weil meine Arbeit daraus besteht, stundenlang am Schreibtisch zu sitzen, gehe ich regelmäßig ins Fitnessstudio. Ansonsten verbringe ich viel Zeit mit meinem Kater Hugo, mit meiner Familie und mit meinen Offline-Freunden.

[F]: Hast du einen Tipp für angehende Content-Creator?

[A]: Fangt nicht aus den falschen Gründen an. Wenn es euch ums Geld geht, denkt nochmal drüber nach. Content zu schaffen funktioniert nur, wenn ihr damit auch Spaß habt. Betrachtet es erstmal als Hobby. Bleibt konsistent. Geht häufig live. Postet auf mehreren Plattformen. Recherchiert Trends. Macht den Content, den IHR gerne seht. Und, nochmal: HABT SPASS!

Puff vertritt das Credo, Content für sich selbst zu erstellen und dabei Spaß zu haben!

[F]: Was sollte ein Content-Creator deiner Meinung nach nicht tun?

[A]: Ich bin mal etwas scheinheilig und schlage vor: Guckt nicht auf eure Zahlen. Die Zahlen definieren euch nicht. Vertraut auf eure Methode und konzentriert euch aufs Wesentliche. Und versucht nicht, jemand zu sein, der ihr nicht seid. Seid ihr selbst. Euer Publikum sucht jemanden, mit dem es sich identifizieren kann. Bleibt authentisch und baut eure Community auf.

[F]: Kannst du uns noch einen Fun-Fact über dich verraten?

[A]: Ich gebe euch sogar drei und ihr sucht dann aus! Zur High-School-Zeit war ich drei Wochen lang Austauschschülerin in Neuseeland. Aber das war nicht so, wie wir das erwartet hatten. Also hat meine Gastfamilie mich krankgemeldet und ich konnte die Zeit bei ihnen daheim verbringen, wie Ferien direkt am Piha-Strand.

Ich war immer extrem aktiv. Ich mag alle möglichen Ballsportarten – außer Fußball. 13 Jahre lang habe ich Handball gespielt und bin geritten. Jetzt gehe ich einfach ins Fitnessstudio.

Meine Familie hatte schon immer ein Boot und ich habe viele Wochenenden und ganze Sommer auf Bootsreise an der schwedischen Westküste verbracht. Schätze, da habe ich meine Liebe zum Meer entdeckt!


Und so endet ein weiteres Creator-Spotlight. Danke an Pufferson, dass sie sich die Zeit genommen hat, mit uns zu sprechen! Behaltet ihre Twitch-Termine auf jeden Fall im Auge und lasst ihr dort und anderswo gleich mal ein Follow da.

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