Creator Spotlight – Makakar
Unser aktuelles Spotlight dreht sich um einen piratischen Plünderer, der mit seinem Enthusiasmus die Meere der Kreativität erobert. Dieser Streamer ist bekannt für seine mitreißenden Inhalte und sein Engagement für wohltätige Zwecke. Dabei bringt er unendliche Energie und gute Laune mit und sorgt für so manches Lächeln. Setzt euch zu uns, während wir mit Makakar, einem Mitglied des Community-Stream-Teams, plaudern!
Wollt ihr Teil der Creator-Crew von Sea of Thieves werden? Hier erfahrt ihr mehr darüber.
[F]: Wie bist du zum ersten Mal mit der Welt der Videospiele in Berührung gekommen?
[A]: Ich war ungefähr 4 Jahre alt, als mein Vater mir auf seinem (damals) „superschnellen“ 150-MHz-PC Commander Keen 4: Secret of the Oracle gezeigt hat!
Da hat es mich direkt gepackt, von Banjo-Kazooie, Red Faction und Half-Life bis hin zu meiner mit Energydrinks vollgepumpten Teenagerzeit, in der ich jedes neue Call of Duty direkt zum Start gespielt hab.
[F]: Wie bist du zur Sea of Thieves-Community gekommen?
[A]: Während eines unserer sozial distanzierten Covid-Events hat mich ein Freund gefragt, ob ich bei diesem kleinen Piratenspiel mitmachen wollte, das sie gefunden hatten. Es hieß Sea of Thieves (und er hatte ein wenig Angst!).
Ich hatte keine Ahnung, was ich da überhaupt tat, hab mich auf jeder Insel verlaufen und eine halbe Stunde gebraucht, um die Taste zu finden, die die Karte aufruft. Unser erster Krakenkampf war atemberaubend. Natürlich haben wir verloren!
Seitdem bin ich dem Spiel verfallen (es ist keine Sucht, ich könnte jederzeit aufhören, ich schwöre!). Meine wunderbare Frau konnte ich auch für SoT begeistern. Auf unserer Hochzeit haben wir sogar alle gemeinsam „We Shall Sail Together“ gesungen!
Tentakel, Teamwork und totales Chaos sind die Basis vieler Streams von Makakar.
[F]: Wann hast du angefangen, Content zu erstellen, und wie kam das?
[A]: Ich dachte nie, dass ich kreativ wäre. Ich könnte gerade mal ein Strichmännchen zeichnen und habe mal einen Angestellten von Games Workshop an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht, weil ich einfach nicht malen kann.
Dann sah ich jemand anderem beim Streamen zu und hatte plötzlich all diese Ideen. Nach ein wenig Ermutigung habe ich es dann auch gewagt.
Und da hab ich dann begriffen, „kreativ“ zu sein, betrifft nicht einfach nur Künstler – das können auch digitale Szenen sein, die ganze Technik, die man für einen Stream braucht, von C# für das Backend, bis zu Photoshop und After Effects für die Tentakelwackler.
[F]: Wie entscheidest du, welche Art von Content du erstellst?
[A]: Das klingt jetzt total klischeehaft, aber das überlasse ich dem Meer! Ein Teil des Reizes von Sea of Thieves ist der Sandbox-Charakter. Da kann einfach alles passieren.
Wenn es um Content für Streaming geht, kommt mir meistens einfach irgendetwas in den Sinn, das ich cool finde, und das muss ich dann sofort aufschreiben, ehe ich es vergesse.
[F]: Auf welche Herausforderungen bist du bei der Content-Erstellung gestoßen?
[A]: Vollzeitjob und Familie unter einen Hut zu bringen. Meine wunderbare Frau bestärkt und unterstützt mich zwar sehr, aber nach einem langen Arbeitstag ist es manchmal nicht so leicht, sich voll und ganz auf spannende Inhalte zu konzentrieren.
Netzwerken war für mich auch nicht einfach. Ich sitze gerne stundenlang vor Mikro und Kamera und streame, aber mit anderen Kontakt aufzunehmen, hat mich früher sehr nervös gemacht. Zum Glück ist die Sea of Thieves-Community so herzlich. Da fiel es mir viel leichter, langsam aus mir rauszukommen.
Alles Gute kommt in Maßen. Makakar schafft die Balance zwischen seinem Privatleben und einer herzlichen Community!
[F]: Welche verschiedenen Kanäle nutzt du?
[A]: Mein Twitch-Kanal, TikTok wo ihr aus irgendeinem Grund total ausgeflippt seid, weil ich während des Sanduhr-Matches meine Kanonen verfehlt hab, YouTube und Twitter/X.
[F]: Was war dein bisher denkwürdigster Moment auf der Sea of Thieves?
[A]: Zwei Dinge werde ich nie vergessen. Als unsere Crew zum ersten Mal dem Kraken begegnet ist. Alle vier Galeonenkanonen feuern – und dann dieser Moment der Verwirrung, als wir eingefangen und ins Maul des Kraken gesogen werden!
Und dann Glitterbeard mit einer Server-Allianz von Crews aus der ganzen Welt, die zusammenkamen, um das Ankenden eines einzigen Menschen zu feiern. Das rührt mich jedes Mal zu Tränen.
Internationale Crews erschaffen in Glitterbeards Versteck ein Meer gemeinsamer Erinnerungen.
[F]: Was gefällt dir am Spiel gerade am besten und worauf freust du dich in Zukunft?
[A]: CHAOS! Du weißt einfach nie, was passiert, wenn du das Spiel startest. Findet eine serverweite Schlacht um ein Schatzfort statt? Nimmst du einen neuen Piraten unter deine Fittiche? Oder genießt du entspannt einen wunderschönen Sonnenuntergang?
Ich bin gespannt, was die Zukunft Sea of Thieves noch bringt. Mit der möglichen Erweiterung der Schnitterknochen-Botschafter und all den technischen Verbesserungen hinter den Kulissen werden die nächsten Jahre wirklich aufregend!
[F]: Auf welche Gaming-Leistungen bist du besonders stolz?
[A]: Der gefürchtetste Spion im MMO Star Wars Galaxies zu sein. Das erklärt wahrscheinlich, warum mir Chaos so sehr liegt!
Neben dem Gaming ist es vor allem die gemeinnützige Arbeit der letzten Jahre. Ich hab Spenden für GameBlast gesammelt und bin für Women’s Aid durchs Feuer gegangen.
[F]: Wie bist du auf den Namen für deinen Kanal gekommen?
[A]: Mak war mein Spitzname in der Schule und den hab ich einfach in einen Fantasy-Namensgenerator gepackt, als ich vor Jahren meinen World of Warcraft-Account erstellt habe.
Als Agent des Chaos ist Makakar immer für Schabernack auf See zu haben.
[F]: Was machst du so, wenn du gerade keine Videos erstellst?
[A]: Ich bin Teil einer großen D&D-Kampagne, die manchmal vielleicht etwas aus dem Ruder läuft. Irgendwas mit magischen Bohnen, einem Baum in einer Toilette und einem Dorffeuer. Ich weiß auch nicht, wie es dazu kam …
Und ich bastle immer an irgendetwas herum. Ich bin ein totaler Technikfan und hab immer etwas zu tun, so wie der sprechende Flameheart-Schädel-3D-Druck, an dem ich gerade arbeite.
[F]: Hast du einen Tipp für angehende Content-Creator?
[A]: Habt einfach Spaß dabei! Macht die üblichen Test-Streams, prüft Audio und Video, aber habt vor allem Spaß dabei. Ob ihr nun für eine Person oder für 1.000 Leute streamt, es lohnt sich nur, wenn ihr Spaß habt.
Manche wachsen schnell, andere brauchen etwas länger. Gebt nicht auf und habt keine Angst, mal was Neues auszuprobieren und auf Leute zuzugehen.
Vom Feuerlauf bis zur Spendensammlung – Makakar ist immer dabei.
[F]: Was sollte ein Content-Creator deiner Meinung nach nicht tun?
[A]: Schaut euch nicht die Zahlen an. Schaltet sie einfach direkt aus. Seid nicht frustriert, wenn ihr einen Stream verpasst, weil ihr im echten Leben Dinge erledigen müsst. Das passiert einfach. Bleibt optimistisch, atmet tief durch und macht dann mit noch mehr Begeisterung weiter.
[F]: Kannst du uns noch einen Fun-Fact über dich verraten?
[A]: Ich hasse Gurken. Die gehören in die Hölle!
Das war’s für dieses Spotlight! Vielen Dank an Makakar, dass er sich Zeit für uns genommen hat. Wir sind schon gespannt, welchen Schabernack er in Zukunft ausheckt, und sagen bestimmt Hallo, wenn wir in das nächste Mal auf See treffen. Vergesst nicht, euch unser komplettes Community-Stream-Team anzuschauen!
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