Creator-Spotlight – Micromads

Dieses Mal segelt eine Piratin von Downunder ins Spotlight.

Und wieder ist es Zeit für ein Spotlight. Diesmal haben wir mit unseren Fragen eine Piraten-Streamerin gelöchert, zu deren Leidenschaften die Interaktion mit Spielern, viel Abwechslung und jede Menge Tiere gehören: Hier ist Micromads! Reist mit uns um die Welt, um herauszufinden, was dieser australischen Plündrerin sonst noch Wind in die Segel treibt.

Möchtet ihr bei der Creator-Crew von Sea of Thieves anheuern? Hier erfahrt ihr mehr darüber.


[F]: Wie bist du zum ersten Mal mit der Welt der Videospiele in Berührung gekommen?

[A]: Mein Bruder hat sich, als ich 10 war, auf einem Flohmarkt einen Game Boy Color und Pokémon Blue geholt. Das Ganze ist ihm schnell langweilig geworden, also hab ich ihn mir geschnappt. Mein erster Starter war Schiggy! Danach war ich in meinen frühen Teenagerjahren süchtig nach RuneScape.

[F]: Wie bist du zur Sea of Thieves-Community gekommen?

[A]: Ich habe Sea of Thieves entdeckt, als ich CocoMayy auf Twitch gesehen hatte, und brachte im Februar 2021 endlich den Mut auf, selbst die Segel zu setzen. Ich war immer ziemlich nervös, was das Konzept von Multiplayer-Spielen mit offenem Mikrofon angeht, nachdem ich negative Erfahrungen mit Spielen wie Call of Duty gemacht hatte. Zum Glück war die überwältigende Mehrheit der Leute, die ich auf hoher See getroffen habe, freundlich, lustig und gute Verlierer, und das war der Grund, warum ich mich wirklich in das Spiel verliebt habe.

[F]: Wann hast du angefangen, Content zu erstellen, und wie kam das?

[A]: Um ehrlich zu sein, war ich während des Lockdowns in New South Wales extrem einsam und habe mich Twitch zugewandt, um Freunde zu finden. Ich hätte nie gedacht, dass ich so viele Freundschaften schließen würde! Ich hab mit ein paar Kultfavoriten an Spielen angefangen und mit „nur Chatten“. Es hat nicht lange gedauert, bis mir klargeworden ist, dass die Community, die ich hier aufbaue, der Beginn von etwas Gutem sein könnte, also bin ich drangeblieben. Und jetzt bin ich hier.

[F]: Wie entscheidest du, welche Art von Content du erstellst?

[A]: Ich wusste, dass mich das Festhalten an einem Format in den Wahnsinn treiben und zu Tode langweilen würde, also mache ich TikToks, Twitch-Streams und gelegentlich sogar mal ein YouTube-Video.

Was Sea of Thieves angeht: Die persönliche Verbindung zu den Spielern und die Interaktion mit ihnen ist mir sehr wichtig, besonders bei neuen Spielern. Ich ziehe es vor, mich auf kleinere Crews zu beschränken, um mich auf die Interaktion im Chat zu konzentrieren, und nehm es einfach wie es kommt auf hoher See. Bei heftigen PvP-Matches ins Schwitzen kommen, Beute anhäufen, Angeln – ich liebe alles.

[F]: Auf welche Herausforderungen bist du bei der Content-Erstellung gestoßen?

[A]: Burnout. Das killt einen echt. Wer seine Prioritäten, sein Sozialleben und seine körperliche Gesundheit beim Erstellen von Inhalten nicht im Auge hat, wird scheitern.

[F]: Welche verschiedenen Kanäle nutzt du?

[A]: Vier Tage die Woche findet ihr mich auf Twitch, aber ich poste auch regelmäßig auf TikTok, Instagram und Twitter, alles unter dem Namen Micromads. Ich habe auch Pläne für mehr YouTube-Inhalte für 2022!

[F]: Was war dein bisher denkwürdigster Moment auf der Sea of Thieves?

[A]: Das Schönste und Wertvollste bei Sea of Thieves sind für mich die Menschen, mit denen ich in Kontakt gekommen bin, und die Freundschaften, die ich geschlossen habe, vor allem meine Freundschaft mit Hardway_Jones, einem weiteren Content-Creator. Die Community von Sea of Thieves hat mir viele liebenswerte Freunde und wunderbare Verbündete eingebracht, aber ganz tief in meinem Herzen weiß ich, dass Hardway und ich lange gute Freunde bleiben werden, und das alles wegen einem Cartoon-Piratenspiel.

[F]: Was gefällt dir am Spiel gerade am besten und worauf freust du dich in Zukunft?

[A]: Das beste an Sea of Thieves ist, dass man daraus machen kann, was man will. Ich bin begeistert von den Änderungen, die in letzter Zeit in das Spiel eingefügt wurden und die das Spielerlebnis noch intensiver und unterhaltsamer machen. Ich würde mich freuen, wenn sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen würde, vielleicht mit weiteren Möglichkeiten, wie wir mit unserer Umwelt interagieren können? Lasst mich auf den Riesenfelsen herumklettern!!!

[F]: Auf welche Gaming-Leistungen bist du besonders stolz?

[A]: Sea of Thieves ist das erste Spiel, in das ich über 1.000 Stunden investiert habe! Für manche ist das vielleicht nicht viel, aber für mich ist das eine enorme Leistung – so lange an einer Sache dranzubleiben: Ich hab erst seit Dezember 2020 einen Gaming-PC!

[Q]: Wie bist du auf den Namen für deinen Kanal gekommen?

[A]: Ich heiße Maddie und ich bin so groß wie fünf Subway-Sandwiches hoch sind.

[F]: Was machst du so, wenn du gerade nicht streamst?

[A]: Ich bringe mir gerne selbst neue Dinge bei, zurzeit lerne ich Videos zu bearbeiten! Wenn ich nicht gerade etwas Neues lerne, findet man mich normalerweise mit meinem Corgi Kirby auf der Couch oder ich gehe mit meinen Freunden in kleine Bars oder auf Konzerte. Ich bin auch ein großer Fan von Aquarien und gehe in eines, wann immer sich mir die Gelegenheit bietet.

[F]: Hast du einen Tipp für angehende Content-Creator?

[A]: Diversifizierung. Beschränkt euch nicht auf eine Plattform! Und schaltet die verflixte Zuschauerzahl aus. Ich habe meine immer noch ausgeschaltet, das erspart einem eine Menge Nervosität und hilft dabei, im Stream einfach man selbst zu sein.

[F]: Was sollte ein Content-Creator deiner Meinung nach nicht tun?

[A]: Nehmt euch nicht zu ernst. Wenn du nicht mehr in der Lage bist, dich über dich selbst lustig zu machen oder an einem Videospiel Spaß zu haben, das du liebst, weil die Magie durch die „Schufterei“ verloren gegangen ist, dann verlierst du einen Teil von dir selbst. Und folgt wirklich NIEMALS einem „Follow for Follow“-Discord-Server im Namen des Wachstums. Das ist ein Scam und funktioniert nur kurzfristig.

[F]: Kannst du uns noch einen Fun-Fact über dich verraten?

[A]: Ich habe einen großen Teil meiner Kindheit und Jugendzeit mit Pferden verbracht. Ich hab ehrenamtlich für eine gemeinnützige Organisation gearbeitet, die ehemalige Rennpferde rehabilitiert hat, und hab viel Zeit damit verbracht, Rennpferde für ein friedlicheres Leben abseits der Rennbahn vorzubereiten. In meinem Pony-Club vor Ort hab ich den Rekord im Tonnenreiten gehalten!


Wir möchten uns ganz herzlich bei Micromads dafür bedanken, dass sie lange genug aus dem Sattel gesprungen ist, um unsere Fragen zu beantworten. Solltet ihr es noch nicht getan haben, folgt ihr doch auf dem Social-Media-Kanal eurer Wahl!

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