Creator-Spotlight – AShinyRay

Werdet Teil der Crew, die sich in unserem neuesten Spotlight die Belohnungen der Sage um die Sea of Thieves schnappt!

Das Spotlight ist wieder zurück und beleuchtet diesmal einen langjährigen Sea of Thieves-Partner, Story-Enthusiasten und Podcast-Host mit einer Passion für alles, was mit Flameheart zu tun hat. Heute befassen wir uns mit dem bemerkenswerten Piraten AShinyRay, der schon viele Jahre der Content-Erstellung auf dem Buckel hat und berühmt und berüchtigt ist für seine Videos voller Neuigkeiten, Diskussionen und Hintergrundgeschichten!

Möchtet ihr bei der Creator-Crew von Sea of Thieves anheuern? Hier erfahrt ihr mehr darüber.


[F]: Wie bist du zum ersten Mal mit der Welt der Videospiele in Berührung gekommen?

[A]: Meine früheste Erinnerung ans Spielen ist, als mein Bruder und ich eine PlayStation 1 bekamen. Das ist womöglich noch immer meine liebste Spielkonsole aller Zeiten. Ich habe schöne Erinnerungen an das Spielen von Crash Bandicoot, Spyro und Croc. Crash war immer ziemlich schwierig, vor allem das erste Spiel, also musste mein Vater öfter mal ran und die letzteren Level für uns fertigspielen. Spyro ist bis heute mein Favorit.

[F]: Wie bist du zur Sea of Thieves-Community gekommen?

[A]: Ich schätze, das war 2015 auf der E3, als das Spiel bekanntgegeben wurde. Ich habe den Trailer gesehen und gedacht: „Wow, das ist mal was anderes.“ Mit weiteren E3s kamen auch weitere Trailer dazu und das Spiel sah zunehmend ansprechender aus.

Als die Alpha-Version erschien, spielte ich sie im Dezember 2017 als Teil des Pionierprogramms und wusste, dass Sea of Thieves zu den besten Spielen aller Zeiten gehören würde. Es ist auch das einzige Spiel, das ich seit fünf Jahren ohne Unterlass spiele. Als das Spiel veröffentlicht wurde, habe ich mich wirklich als Teil der Community gesehen.

Sea of Thieves erregte von Beginn an AShinyRays Aufmerksamkeit und er fühlte sich schnell zugehörig.

[F]: Wann hast du angefangen, Content zu erstellen, und wie kam das?

[A]: Ich habe angefangen, Videos während des ersten großen Lockdowns 2020 aufzunehmen. Eigentlich habe ich zuerst begonnen, über Gears 5 zu sprechen, weil es zu der Spielreihe gehörte, die ich liebte, aber ich war nicht ganz glücklich mit einigen der Fehlern des Spiels. Glücklicherweise begann ich im Januar 2021 damit, Sea of Thieves-Videos aufzunehmen und mein erstes richtiges Video erhielt erfreulicherweise ein paar Views. Zwei Jahre später kann ich noch immer Videos als Teilzeitjob machen. Auch wenn ich jetzt mal wieder für ein neues Gears-Spiel bereit wäre.

[F]: Wie entscheidest du, welche Art von Content du erstellst?

[A]: Als Gears 5 zu Ende ging, beschloss ich, mich wieder Sea of Thieves zu widmen, und zwar richtig. Ich dachte, dass ich es mit Sea of Thieves versuchen sollte, wenn ich es doch so liebe. Ich hatte mir bereits andere Kanäle angesehen wie den von Captain Falcore und PhuzzyBond, also sind meine Videos von ihnen inspiriert. Da ich Hintergrundgeschichten mag, war das also selbstverständlich, aber für Diskussionsvideos zu Sea of Thieves gab es noch Bedarf, daher war es nur natürlich, mich dieser Nische zuzuwenden.

[F]: Auf welche Herausforderungen bist du bei der Content-Erstellung gestoßen?

[A]: Herauszufinden, was funktioniert und was nicht, ist immer schwierig. Manchmal mache ich Videos für mich selbst, manchmal für mein Publikum, was nicht immer jedermanns Geschmack entspricht. Ich arbeite noch immer in Vollzeit, daher ist es manchmal schwierig, sich an einen festgelegten Plan zu halten. Außerdem bringen mich auch mal Neuigkeiten oder Ankündigungen aus dem Konzept.

Was gibt es Besseres, als an einem Tisch zu sitzen und sich seinen guten alten Grübeleien hinzugeben?

[F]: Welche verschiedenen Kanäle nutzt du?

[A]: Größtenteils ist mein Content auf YouTube zu finden, aber ich habe auch einen Twitch-Kanal. YouTube passt besser zu meiner Work-Life-Balance und ich kenne die Plattform. Mit Twitch ist es echt schwer. Niemand sagt einem vorher, wie anstrengend das Spielen ist, wenn man an tausend Dinge gleichzeitig denken muss. Redet man zu viel oder zu wenig? Ist der Stream auch interessant genug, um ihn sich anzusehen? Ist man nur mit dem Chat beschäftigt? Vollzeit-Streamer beneide ich da nicht.

Mit YouTube hat man die volle Kontrolle über seinen Content, es wird nur „guter“ Content weiterempfohlen und das passt einfach besser zu meinem Stil der Content-Erstellung. Auch wenn ich einen guten SoT-TV- oder E3-Stream (als die E3 noch ein Ding war) mag, müssen Xbox Showcases reichen.

[F]: Was war dein bisher denkwürdigster Moment auf der Sea of Thieves?

[A]: Für mich wird das immer das Öffnen des Spiels sein, als das Seefahrerseele-Update veröffentlicht wurde. Der neue Startbildschirm mit der eindringlichen Musik waren der Wahnsinn. Dann konnten wir das neue Seemannsgarn spielen, als der fantastische Flameheart endlich im Spiel offenbart wurde. Die Veröffentlichung von Sea of Thieves: A Pirate’s Life war auch klasse, weil niemand eine Ahnung hatte, dass das kommen würde. Ich habe gemogelt und zwei gewählt.

[F]: Was gefällt dir am Spiel gerade am besten und worauf freust du dich in Zukunft?

[A]: Ich mag den Sanduhr-Modus wirklich gern. Ich habe es mit dem Spielen von Saison Acht etwas übertrieben, als sie herauskam. So sehr habe ich die gemocht. Ich bin ganz hin und weg von dem ganzen Rollenspiel-Aspekt, den wilden Schlachten und dem Versteck des Schnitters. Das Schatzfort-Update in Saison Neun war auch das reinste Chaos.

Für die Zukunft freue ich mich darauf, Flameheat in Fleisch und Blut (oder sollte ich sagen in Knochen?) wiederzusehen, zusammen mit all den fantastischen Anpassungen, die er so mit sich bringt. Flameheart- und Burning Blade-Anpassungen – wann?

Ein Schnitter bis auf die Knochen – AShinyRay ist Fan jeglicher Hintergrundgeschichte der Fraktion und von Captain Flameheart.

[F]: Auf welche Gaming-Leistungen bist du besonders stolz?

[A]: Ich habe es geschafft, alle Erfolge in Crash Bandicoot N. Sane Trilogy zu ergattern. Alle Zeitkämpfe auf Gold oder höher abzuschließen, ist extrem schwer, vor allem in „Stormy Ascent“ – wenn man es denn überhaupt gespielt hat. Zehn von zehn, ich würde es noch mal ganz von vorn spielen. Davon aber mal abgesehen, ist das vierte Spiel wahnsinnig schwer und ich muss mich noch daran versuchen, es zu 106 % abzuschließen.

[F]: Wie bist du auf den Namen für deinen Kanal gekommen?

[A]: Als ich irgendwann mal meinen Gamertag ändern musste, war das in der Zeit, als ich wieder mit dem Sammeln von Pokémon-Karten begonnen hatte. Rayquaza ist mein liebstes Pokémon und seine schillernde Form (Schillernd) ist wirklich cool. AShinyRayquaza sah ganz nett aus, also hab ich den genommen. Aus naheliegenden Gründen habe ich den Namen gekürzt, als ich den Kanal anlegte. Jetzt nennen mich die Leute nur noch Ray oder Raymond.

[F]: Was machst du so, wenn du gerade keine Videos erstellst?

[A]: Seit Kurzem widme ich mich wieder Yu-Gi-Oh!-Karten. Ich sammle sie, habe aber auch mit dem Spielen von Master Duel begonnen. Es hat sich ziemlich verändert, seit ich es vor zehn Jahren gespielt habe, aber ich liebe es trotzdem. Heavy Metal mag ich auch und meine Lieblingsband hat im Juni ein neues Album veröffentlicht, das ich seitdem rauf und runter höre.

[F]: Welchen Rat würdest du jemandem geben, der mit der Content-Erstellung anfängt?

[A]: Bei einem YouTube-Kanal heißt das Spiel Qualität über Quantität. Man muss ein wenig Geld in ein gutes Mikrofon und richtige Software investieren, wenn man Videos erstellen will. Schlechte Bildqualität halten die Leute aus, aber das gilt nicht für den Ton. Thumbnails müssen eindeutig, scharf und bunt sein, aber auch nicht direkt alles preisgeben, genau wie der Titel. Die Leute müssen auf die Videos klicken wollen. Durch Qualität und interessante Erzählungen schauen sie dann auch gerne weiter zu.

Oh, und man sollte YouTube, TikTok und Instagram dafür nutzen, seinen Twitch-Kanal zu promoten, nicht andersherum. Auf Twitch wird man leicht übersehen, aber die anderen Plattformen pushen guten Content.

Rat von AShinyRay: Achtet auf die Thumbnail-Qualität. Man muss glaubhaft rüberkommen!

[F]: Was sollte ein Content-Creator deiner Meinung nach nicht tun?

[A]: Sich davor fürchten, dass der Content floppt. Es kann extrem entmutigend sein, wenn ein Video mal floppt oder weniger Views bekommt als sonst, aber dann muss man sich zurücklehnen, sich einen Moment Zeit nehmen und sich genauer ansehen, warum das der Fall ist. Manchmal liegt es auch außerhalb unserer Kontrolle. Warum sollte man sich also darum sorgen, was man eh nicht beeinflussen kann? Aber wenn doch, dann gibt es auch ein nächstes Mal, ein drittes Mal und so weiter.

Mit jedem Tag wird sich der Content verbessern. Aber auch andere Prioritäten wie psychische Gesundheit und Familienangelegenheiten sollte man nicht vernachlässigen, wenn es sich vermeiden lässt.

[F]: Kannst du uns noch einen Fun-Fact über dich verraten?

[A]: Als ich mal im Tesco war, habe ich mir Milch aus dem Kühlfach genommen. Die war kalt und auf der Außenseite der Flasche hatte sich Kondenswasser gebildet, wodurch sie glitschig wurde. Der Griff glitt mir irgendwie aus der Hand und die Flasche landete mit dem Verschluss nach unten auf dem Boden und explodierte. Die Milch traf mich … aber vor allem die arme, dort angestellte Person neben mir. Das war sowas von peinlich. Ich bot sogar an, das aufzuwischen, aber mir wurde gesagt, dass das schon in Ordnung ist. Von Zeit zu Zeit denke ich noch immer daran. Solltest du das auf wundersame Weise lesen: Es tut mir leid!


Man weiß nie, was so ein Fun-Fact alles zutage fördert! Vielen Dank an AShinyRay dafür, dass er sich trotzt vollem Terminkalender die Zeit genommen hat, mit uns zu plaudern – behaltet seine regelmäßig neu erscheinenden Videos auf seinem YouTube-Kanal im Auge und hört auch mal bei seinem Podcast vorbei, den er zusammen mit seinem Co-Moderator Captain Blubber betreibt.

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