Creator-Spotlight – SkinnedTeen

Eine witzige aber furchterregende Kapitänin segelt uns auf der Sea of Thieves entgegen, um ihre Abenteuer mit uns zu teilen!

In unserem neuesten Creator-Spotlight haben wir es mit einer schrecklich witzigen Kapitänin zu tun, mit der aber nicht gut Kirschen essen ist: SkinnedTeen! Wir haben ihr ein paar Fragen zu ihren bisherigen Reise über die Sea of Thieves gestellt, um mehr über ihre Erlebnisse zu erfahren.

Möchtet ihr bei der Creator-Crew von Sea of Thieves anheuern? Hier erfahrt ihr mehr darüber.


[F]: Wie bist du zum ersten Mal mit der Welt der Games in Berührung gekommen?

[A]: Bevor das Ganze seltsam wird, muss ich etwas klarstellen: Obwohl in meinem Namen „teen“ vorkommt, bin ich schon in meinen 30ern. Jetzt, wo wir das AUS DER WELT GESCHAFFT HABEN … Tatsächlich bin ich zuerst durch meinen Vater mit Computerspielen in Kontakt gekommen. Als ich noch ein Kind war, hatte er einen Commodore 64. Da war ich vier oder fünf Jahre alt. Er zeigte mir, wie man damit Spiele wie BurgerTime und Pole Position lädt. Nicht viel später hatten Freunde von mir dieses (damals) ganz neue Ding, das „Nintendo“ hieß. Und als ich sechs war, bekam ich natürlich auch einen.

[F]: Wie bist du zur Community von Sea of Thieves gestoßen?

[A]: Ich erinnere mich, dass ich einmal auf der E3 eine Ankündigung von Sea of Thieves gesehen hatte – und ich war vom Start weg mit dabei. Ich war mir anfangs nicht sicher, ob ich das Spiel streamen sollte, aber es hat mich nicht davon abgehalten, abseits vom Stream weiterzuspielen. Schließlich erfuhr ich, dass eine Menge Leute in meiner Community das Spiel mit totaler Begeisterung spielen und dann haben wir angefangen, gemeinsam zu spielen. Danach habe ich begonnen, es regelmäßiger zu streamen.

[F]: Wie bist du zum Erstellen von Inhalten gekommen?

[A]: Als ich mit dem Streaming begann, arbeitete ich in Vollzeit als Videoeditorin und Grafikdesignerin. Das Streamen war zuerst nur ein Hobby für mich – und eine Herausforderung. Ich wollte Spiele fertigspielen, die schon länger liegengeblieben waren. Es fiel mir schwer, gekaufte Spiele zu beenden. Oft spielte ich 20 % davon und ging dann zum nächsten Spiel über. Durch das Streamen konnte ich dieses Problem für mich lösen. Der Stream lief schließlich – und unerwartet – richtig gut. Und jetzt ist das für mich ein Vollzeitjob!

[F]: Wie entscheidest du, was für Inhalte du erstellst?

[A]: Ich wusste, dass ich Vielfalt brauche, denn mir machen einfach zu viele verschiedene Arten von Spielen Spaß, als dass ich mich nur auf eine Sorte konzentrieren könnte. Mir war auch klar, dass ich in keinem Spiel, das ich spiele, herausragend gut bin. Aber ich habe einfach die Gabe, in witzige Situationen zu geraten – und Situationen lustig werden zu lassen.

[F]: Mit welchen Herausforderungen hattest du beim Erstellen von Inhalten bisher zu kämpfen?

[A]: Die größten Herausforderungen haben meistens mit etwas außerhalb des Streams zu tun. Normalerweise bekomme ich das aber mit ein bisschen Zeit und Arbeit gut in den Griff.

[F]: Was für verschiedene Kanäle hast du?

[A]: Ich habe einen Twitch- und einen YouTube-Kanal. Die meisten Inhalte laufen auf Twitch. YouTube nutze ich für Highlights und VODs.

[F]: Was war bis heute dein denkwürdigster Moment auf der Sea of Thieves?

[A]: Eines Nachts wollten meine Crew und ich gerade die Segel streichen, als wir an einem Fort vorbeikamen und etwas Glänzendes auf einem Felsen entdeckten. Zwei von uns hüpften von der Galeone an Land, um sich die Sache anzusehen und entdeckten, dass das Fort zwar leer aber abgeschlossen war. Bei näherem Hinsehen schien es, als ob die Crew, die das Fort abgeschlossen hatte, sich versehentlich mit dem Festungsfass selbst in die Luft gesprengt und dabei ihr Schiff versenkt hatte. Dementsprechend stand das Fort mit all seinen Reichtümern offen.

Wir flippten alle total aus und begannen zu nehmen, was wir tragen konnten. Aber als wir gerade fertig waren, kehrte die Crew, die das Fort abgeschlossen hatte, zurück. Einer von unserer Crew ruderte mit einem Ruderboot hinaus, um sie abzulenken, während wir anderen uns mit unserer Galeone und den Schätzen aus dem Staub machten. Es gab keinen Kampf, und ich bin nicht einmal sicher, ob sie überhaupt wissen, was aus ihrer Beute geworden ist. Bis heute nennen wir die Aktion immer noch „Das große Ding“ – das war eine der verrücktesten Sachen, die ich je erlebt habe.

[F]: Was gefällt dir an dem Spiel gerade am besten und worauf freust du dich in Zukunft?

[A]: Mir hat Sea of Thieves immer wegen der sehr persönlichen Geschichten gefallen, die daraus entstehen; wie einzigartig sie für beinahe jeden sind und wie selbst schlechte Erfahrungen am Ende zu guten Erinnerungen werden. Anfangs war ich ein bisschen verärgert darüber, dass mich das Spiel beinahe zum PvP zwang – aber jetzt liebe ich den Nervenkitzel, den diese Möglichkeit mit sich bringt. Keine zwei Begegnungen gleichen sich.

Ich freue mich sehr darauf, dass die Storylines und Inhalte noch reichhaltiger werden. Da ich als Gamerin vor allem PvE spiele, liebe ich das Seemannsgarn und die anderen abwechslungsreichen Inhalte, die das Spiel bietet.

[F]: Auf welche deiner Gaming-Leistungen im Spiel bist du besonders stolz?

[A]: Wenn wir über Sea of Thieves sprechen … Ich habe es geschafft, mit einem Ruderboot von … Lone Cove zum Schnitterversteck zu gelangen, weil meine Schaluppe auf Grund gelaufen war und sich in einen Haufen Planken aufgelöst hatte. Ihr müsst verstehen: Ich hatte zwei Truhen bei mir, die ich keinesfalls einfach aufgeben wollte. Das war eine echte Reise. Wenn wir über Gaming im allgemeinen sprechen, bin ich … nicht sicher, haha.

[F]: Wie bist du auf den Namen für deinen Kanal gekommen?

[A]: Ich habe schon lange die Gewohnheit, Benutzernamen aus Horrorfilmen oder Bezügen darauf zu nehmen, oder aus den Namen von Bands und Verweisen auf sie. Ich bin ein großer Fan von beidem. Wie auch immer, ich habe mir den Namen damals für Twitch ausgedacht, hatte aber nicht die Absicht zu streamen. Als ich mich dann ein paar Jahre später entschloss, loszulegen, fragte ich eine Freundin, ob ich den Namen behalten oder einen anderen verwenden sollte. Sie sagte: „Behalt ihn, der klingt nach Heavy Metal.“ Also hab ich das gemacht – und habe ihn bis heute!

[F]: Welchen Rat würdest du jemandem geben, der Content-Creator werden möchte?

[A]: Mach die Dinge, die DIR am meisten Spaß machen. Wenn du den Spaß nur vortäuschst, merken die Leute das und die Reaktionen sind dementsprechend. Und noch etwas: Lote die Grenzen deiner Kreativität stetig neu aus.

[F]: Was sollte ein Content-Creator deiner Meinung nach nicht tun?

[A]: Beherzige niemals Ratschläge, die über Twitter kommen :)

[F]: Kannst du uns noch einen Funfact über dich verraten?

[A]: In der Schule habe ich Trompete gespielt und ich war da sozusagen „die erste Geige“ bzw. Trompete.


Damit geht unser heutiges Creator-Spotlight zu Ende. Vielen Dank an SkinnedTeen für diesen Einblick in ihr Leben als Content-Creator und Sea of Thieves-Fan! Es ist Zeit, dass wir wieder in See stechen und nach der Beute anderer Piraten Ausschau halten …

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